#5 Du bist nicht dein Gedanke – sondern das Bewusstsein dahinter.

Wie du dich von deinen aufstachelnden Gedanken nicht mehr steuern lässt.

Gedankenchaos ahoi

Du denkst. Viel. Schnell.
Und manchmal denkst du so viel, dass du dich darin verlierst.
In Zweifeln, Schleifen, alten Geschichten.
Gedanken kreisen wie Möwen überm Kopf, schreien wild durcheinander und lassen dich glauben:
Das bin ich.

Aber nein.
Du bist nicht deine Gedanken. Du bist das, was sie beobachtet.
Und genau da beginnt deine Freiheit.

Der Irrtum: “Wenn ich es denke, muss es wahr sein.”

Wir alle fallen drauf rein. Ein Gedanke wie: „Ich schaff das nicht“ fühlt sich so real an, dass wir gar nicht merken, dass es nur ein Gedanke ist. Kein Gesetz. Kein Orakel. Kein Urteil von oben.

Gedanken klingen oft wie Wahrheit, sind aber häufig nur alte Muster, Ängste, Stimmen aus der Vergangenheit oder übernommene Meinungen.
Nicht alles, was du denkst, gehört dir.

Gedanken sind laut, aber nicht absolut

Sie können hilfreich sein. Kreativ. Inspirierend. Oder einfach: laut.
Manche Gedanken sind wie ungebetene Talkshow-Gäste: Sie labern, drängen sich auf, reißen das Mikro an sich. Aber du musst ihnen nicht die Bühne überlassen.

Du darfst wählen, wem du Aufmerksamkeit schenkst. Und wem nicht.

Du bist der Beobachter – nicht der Lärm

Der Zauber beginnt, wenn du einen Schritt zurücktrittst.
Wenn du merkst: „Oh, interessant. Ich denke gerade, dass ich nicht gut genug bin.“

Dieser kleine Abstand ist pure Magie.
Denn er macht dich handlungsfähig. Frei. Wach.

Du wirst vom Spielball deiner Gedanken zum Regisseur deines inneren Films.
Und plötzlich wird es stiller. Klarer. Wahrhaftiger.


Tools für den Alltag (kein Hokuspokus)

Wenn du Lust hast, das mal auszuprobieren:

  • Beobachte ohne Urteil: Wenn ein Gedanke kommt, sag: “Ah, da ist ein Gedanke.” Nicht mehr. Nicht weniger.
  • Notiere ihn: Schreiben bringt Abstand.
  • Atme stattdessen: Gedanken lieben Drama. Dein Atem liebt Wahrheit.
  • Stell Fragen: Geh auf Spurensuche: “Wem gehört dieser Gedanke eigentlich? Will ich ihn glauben?”
  • MindCleanse®: In meiner Arbeit lösen wir blockierende Gedanken dort, wo sie oft festhängen: im Nervensystem, im Körper, im emotionalen Feld.

Klar denken heißt nicht: laut denken

Gedanken dürfen da sein. Aber sie sind nicht die Wahrheit.
Du bist größer als dein innerer Monolog.
Du bist das Bewusstsein, das zuhört, auswählt, entscheidet.

Wildklar zu sein bedeutet nicht, keine Gedanken mehr zu haben.
Es bedeutet, nicht mehr von ihnen gesteuert zu werden.

Und das ist echte Freiheit.

Wenn du das lernen willst: Ich bin hier. Mit Raum. Ohne Drama. Mit dir.

Zum Weiterlesen:

Wenn du tiefer einsteigen möchtest in die Verbindung von Nervensystem, Gedanken und Heilung – schau dir an, wie MindCleanse® wirkt. Es ist keine klassische Methode, sondern ein ganzheitlicher Zugang zu deinem Innersten:

  • Es verbindet Körperarbeit mit emotionaler Klarheit.
  • Es öffnet Räume für echte Transformation – jenseits von Denken und Reden.
  • Es bringt dich zurück in Verbindung mit deinem Nervensystem und deiner inneren Wahrheit.

Wildklar bedeutet: bewusst denken, frei fühlen, echt leben.

Lust auf deine eigene Mindset-Journey? Ich begleite dich. 1:1. Echt. Für dich.

Gedanken - lass sie kommen und bewusst gehen
Gedanken

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